Emener Schweiz
Die Emener bzw. Emer Schweiz, ein Zufallsfund meiner Recherchen. Eigentlich suchte ich die "Meppener Schweiz", leider ist dazu nichts zu finden im Internet. Aber dafür fand ich ein wenig über die Emener Schweiz. Der Standort war für mich nicht zu finden, aber der Heimatverein Haren war so nett meine Nachfrage an Hr. Dieter Luttermann weiterzuleiten, welcher einen Aufsatz zu Harener Geologie geschrieben hat und dort die Emener Schweiz erwähnt hat. Herr Luttermann war so nett und hat mir den genauen Standort beschrieben. Zur Emener Schweiz gibt es von meiner Seite nicht viel zu berichten, es ist ein kleiner "hügeliger" Waldabschnitt zwischen Emen und Hilter. Wanderwege fand ich leider nicht.
Anbeider Text, welchen mir Hr. Luttermann zur Emener Schweiz gesendet hat:
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Die Emener Schweiz ist ein kleiner Höhenrücken den man, fährt man die Straße von Emen nach Hilter, überqueren muss (2.Bild). Es ist der Stertberg, der an seinem westlichen Ende eine Steile Abbruchkante von geschätzten 25 Metern zur Ems hat (1 Anhang). Er bildet den westlichen Abschluss eines ganzen Höhenkomplexes der weiter östlich als Hümmling bezeichnet wird.
Er ist hauptsächlich aus den benannten "Sockelsand aufgebaut, der in der Elstereiszeit oder in der frühesten Saaleeiszeit abgelagert wurde. Schon unmittelbar danach fand eine Bedeckung mit Gletschern und nach deren Abschmelzen eine weitreichende Erosion bzw. Einebnung statt, die bis heute anhält. Hier haben vor allem die Ems oder Vorläufer davon ganze Arbeit geleistet. An einigen Stellen kann man noch eine dünne saalezeitliche Grundmoräne oder eine Steinsohle auf dem Sockelsand beobachten.
Von Einheimischen wird der Stertberg eben wegen seiner Hügeligkeit so genannt. Für uns als Kinder war es damals ein kleiner Abenteuerspielplatz. An seiner westlichen Abbruchkante hatte man eine schöne Sicht nach Westen. Diese Gegebenheit wurde auch wohl im 2 Weltkrieg genutzt. Auf dem Stertberg befindet sich ein alter Schützengraben von dem man die Ems gut einsehen und kontrollieren konnte.
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