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Ein Fotoprojekt von Kai Seele

Badraer Schweiz

Der letzte Tag meines kurzen Harzurlaubs führte mich etwas weiter südlich an den Rand des Kyffhäuser Gebirge, dort an der Talsperre Kelbra liegt die Gipskarstlandschaft der Badraer Schweiz. Was mir als erstes auffiel war eine "unfassbare"  Geräuschkulisse rund um den See. Zuerst dachte ich, es wären tausende Enten, aber auf einer Hinweistafel lass ich, dass die Talsperre eine der größten Stationen in Deutschland für Zugvögel ist. Beim genauen Hinsehen merkte ich auch, dass die Vögel, welche zahlreich über mich hinweg flogen, Kraniche waren. Ein Beeindruckendes Schauspiel der Natur, welches ich durch Zufall erleben durfte.

Die eigentliche Wanderung durch die Schweiz begann nach circa 2 km an der Naturschutzstation Numburg, ab hier ist ein Rundweg ausgeschildert. Man bekommt direkt am Anfang einen guten Eindruck, warum dieses kleine Gebiet den Namen Badraer Schweiz erhalten hat. Die Gipshügel haben eine schöne Landschaft geformt mit einer nicht alltäglichen Flora. Mich erinnerten die Abschnitte auf den Hügeln mehr an eine trockene Steppenlandschaft. Mehr dazu könnt Ihr hier lesen.

Mein Fazit, die Badraer Schweiz ist einen Abstecher wert, eine schöne Wanderung, die sich super mit einem Besuch an der  Talsperre (hier gibt es z.B. ein Freibad) verbinden lässt. 

Galerie Badraer Schweiz